Wochenimpuls 2: Gottes Licht in der Finsternis

Lies Jes 8,16-9,17.

16 Verschließe das Zeugnis! Versiegele die Weisung in meinen Jüngern! 17 Und ich will hoffen auf den HERRN, der sein Antlitz verborgen hat vor dem Hause Jakob, und will auf ihn harren. 18 Siehe, hier bin ich und die Kinder, die mir der HERR gegeben hat als Zeichen und Weissagung in Israel vom HERRN Zebaoth, der auf dem Berge Zion wohnt. 19 Wenn sie aber zu euch sagen: Ihr müsst die Totengeister und Beschwörer befragen, die da flüstern und murmeln, so sprecht: Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen? Oder soll man für Lebendige die Toten befragen? 20 Hin zur Weisung und hin zur Offenbarung!

Werden sie das nicht sagen, so wird ihnen kein Morgenrot scheinen, 21 sondern sie werden im Lande umhergehen, hart geschlagen und hungrig. Und wenn sie Hunger leiden, werden sie zürnen und fluchen ihrem König und ihrem Gott, und sie werden über sich blicken 22 und unter sich die Erde ansehen und nichts finden als Trübsal und Finsternis; denn sie sind im Dunkel der Angst und gehen irre im Finstern. 23 Doch es wird nicht dunkel bleiben über denen, die in Angst sind. Hat er in früherer Zeit in Schmach gebracht das Land Sebulon und das Land Naftali, so hat er hernach zu Ehren gebracht den Weg am Meer, das Land jenseits des Jordans, das Galiläa der Heiden.

1 Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. 2 Du weckst lauten Jubel, du machst groß die Freude. Vor dir freut man sich, wie man sich freut in der Ernte, wie man fröhlich ist, wenn man Beute austeilt.[1] 3 Denn du hast ihr drückendes Joch, die Jochstange auf ihrer Schulter und den Stecken ihres Treibers zerbrochen wie am Tage Midians. 4 Denn jeder Stiefel, der mit Gedröhn dahergeht, und jeder Mantel, durch Blut geschleift, wird verbrannt und vom Feuer verzehrt. 5 Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; 6 auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er’s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.

Jes 8,16-9,6

1. Was tust du, wenn es finster um dich ist?

16 Verschließe das Zeugnis! Versiegele die Weisung in meinen Jüngern! 17 Und ich will hoffen auf den HERRN, der sein Antlitz verborgen hat vor dem Hause Jakob, und will auf ihn harren. 18 Siehe, hier bin ich und die Kinder, die mir der HERR gegeben hat als Zeichen und Weissagung in Israel vom HERRN Zebaoth, der auf dem Berge Zion wohnt. 19 Wenn sie aber zu euch sagen: Ihr müsst die Totengeister und Beschwörer befragen, die da flüstern und murmeln, so sprecht: Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen? Oder soll man für Lebendige die Toten befragen? 20 Hin zur Weisung und hin zur Offenbarung!

Es gibt in unserem Leben Zeiten der Finsternis. Zeiten, in denen das Angesicht Gottes verborgen ist. In denen wir nicht erkennen, wie Gott zu uns steht. Wir lesen sein Wort, aber es ist uns wie verschlossen. Wir ringen mit Gott, aber wir erhalten keine Antwort. Was sollen wir tun in solch einer Situation?

Und ich will hoffen auf den HERRN, der sein Antlitz verborgen hat vor dem Hause Jakob, und will auf ihn harren.

Halte dich in Zeiten der Finsternis an den Herr, der dir gerade verborgen ist. Auch wenn du nicht weißt, warum Gott so an dir handelt, halte dich trotzdem an ihn. Er meint es gut mit dir.

In Ps 25 heißt es:

2 Mein Gott, ich hoffe auf dich; lass mich nicht zuschanden werden, dass meine Feinde nicht frohlocken über mich. 3 Denn keiner wird zuschanden, der auf dich harret; aber zuschanden werden die leichtfertigen Verächter. 4 HERR, zeige mir deine Wege und lehre mich deine Steige! 5 Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich! Denn du bist der Gott, der mir hilft; täglich harre ich auf dich. 6 Gedenke, HERR, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte, die von Ewigkeit her gewesen sind. 7 Gedenke nicht der Sünden meiner Jugend und meiner Übertretungen, gedenke aber meiner nach deiner Barmherzigkeit, HERR, um deiner Güte willen! 8 Der HERR ist gut und gerecht; darum weist er Sündern den Weg. 9 Er leitet die Elenden recht und lehrt die Elenden seinen Weg. 10 Die Wege des HERRN sind lauter Güte und Treue für alle, die seinen Bund und seine Zeugnisse halten.

Ps 25,2-10

Keiner wird zuschanden, der auf dich harret.

Das Wort ausharren benutzen wir heute noch selten und spielt auch tatsächlich häufig keine Rolle mehr in unserer Gesellschaft. Das höchste Prinzip unserer Gesellschaft ist: Sofort-Günstig-Einfach. Wenn etwas nicht sofort und schnell funktioniert, lassen wir es sein. Geistlich ist dieses Prinzip der Tod. Das, woran Saul gescheitert ist, war, dass er die Zeit des Ausharrens nicht ausgehalten ist – er hat die Zeit vorschnell abgebrochen und ist so an seiner Berufung vorbeigegangen. Es ist auch unsere Gefahr, dass wir Spannungen, Schwierigkeiten und Anfechtungen vorschnell lösen wollen und hierdurch an dem vorbeigehen, was Gott uns schenken will. Bei diesen Kurzschlüssen kommt auch was bei raus, aber nicht das, was Gott letztlich will. Ein Bsp. für einen Kurzsschluss ist der Gang Sauls zur Totenbeschwörer, als Gott nicht antwortet. Das, was ihm verkündigt wird, ist das erneute Gericht.

So heißt es deshalb auch:

Wenn sie aber zu euch sagen: Ihr müsst die Totengeister und Beschwörer befragen, die da flüstern und murmeln, so sprecht: Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen? Oder soll man für Lebendige die Toten befragen? Hin zur Weisung und hin zur Offenbarung!

Dort, wo Gott seine Weisung verschließt, gibt es keine Möglichkeit dies menschlich aufzulösen. Dieser Zustand ist unangenehm. Deswegen ist die Versuchung groß einen geistlichen Kurzschluss zu tätigen und an anderen Stellen nach Antworten zu suchen. Andere Antworten findet man schnell und sie werden einen selbst auch in einer bestimmten Richtung immer befriedigen, aber diese Art der Antworten führen uns weg von Gott.

Jesaja ruft uns zu einem anderen, zu einem zunächst schweren Weg: Hin zur Weisung! Hin zur Offenbarung! – Halte diese Zeit der Finsternis aus und harre auf Gott, bis Er dir Antwort schenkt! Er hat etwas Gutes im Sinn und wird nicht zu lange seine Verheißung hinauszögern.

2. Was ist, wenn deine Finsternis selbstverschuldet ist?

Werden sie das nicht sagen, so wird ihnen kein Morgenrot scheinen, 21 sondern sie werden im Lande umhergehen, hart geschlagen und hungrig. Und wenn sie Hunger leiden, werden sie zürnen und fluchen ihrem König und ihrem Gott, und sie werden über sich blicken 22 und unter sich die Erde ansehen und nichts finden als Trübsal und Finsternis; denn sie sind im Dunkel der Angst und gehen irre im Finstern.

Jes 8,20b-22

Leider ist es so, dass wir eine Generation geistlicher Kurzschlüsse sind, weil wir schnelle Lösungen suchen. Wir nehmen die nächstbeste Antwort gerne an, wenn sie uns schnellen Erleichterung verspricht. Das Verhängnis dieser Sache ist aber, dass sie uns nicht aus Finsternis herausführt, sondern noch tiefer in die Finsternis festsetzt. Was vorher ein Anfechtung war, ist so ein Fall. Wir sind gefangen im Finsteren.

Wer sich nicht nach der Weisung und Offenbarung Gottes ausstreckt, der sieht kein Licht bzw. kein Morgenrot, wie Jesaja schreibt. Die Gefangenschaft in die Finsternis führt in tiefste Not. Letztendlich wird der Zustand nicht besser, sondern schlimmer.

Umhergehen. Es bedeutet ruhelos zu sein. Man ist unstetig, weil man etwas Verlorenes sucht, aber man weiß nicht, was man sucht.

Hart geschlagen. Das ist das finstere Gegenbild von Gottes Barmherzigkeit und von Sanftmut. Man erfährt Gewalt und wird gewalttätig. Das, was einen Licht versprochen, schlägt einen hart. Das Heil und die Schönheit, welche die Sünde verspricht, ist letztlich eine Vergewaltigung. Die Sünde ist wie der Menschenhändler, der Frauen in armen Ländern ein schönes Leben versprechen, um sie letztlich in die Hände derer auszuliefern, die sie schänden.

Hungrig. Unsere tiefste Sehnsucht bleibt ungestillt. Und das obwohl uns die Einflüsterungen des Teufels, dieser Welt und der Sünde uns so wunderbare Aussichten macht. Es verspricht uns einen leichten Weg, um deine Probleme zu lösen. Sexuelle Versuchungen, sei es der Pornographie, einen Seitensprung, einer Affäre oder anderer Art, versprechen dir den Sprung ins Glück. Dort, wo du dem gefolgt bist, da wirst du bald merken – es stillt nicht den Hunger, sondern der Hunger wird größer. Es war wie die Lunte, dass den Wald in Brand gesetzt hat. Je mehr du dem folgst, desto größer wird der Brand, desto größer wird die Zerstörung, die dies in deinem Inneren, desto größer dein Durst!

Gott und König fluchen. Wir wissen schnell, wem wir darin die Schuld geben und das ist Gott und vielleicht auch der Politik, den Obersten. Der Fluch gerät schnell auf die Zunge. Wenn wir Gott fluchen, so meinen wir, ER sei das Problem, anstatt wir selbst. Wenn wir Gott fluchen, so wünschen wir, dass er verschwindet und dass er nicht mehr existiert. Wir geben ihm die Schuld an unserer Situation.

Trübsal. Das ist, was wir sehen. Das ist die Frucht der Sünde. – Es ist Trübsal, nicht Freude. Es ist Verlorenheit, nicht Heil. Es ist Schande, nicht Ehre. Das macht uns alles letztlich zutiefst traurig. Durch unsere Sünde zerbricht etwas, wir fallen aus dem raus, was Gott uns schenken möchte.

Angst. Ist das, was es in uns bewirkt. – Der sündige Weg bewirkt niemals Frieden und Sicherheit, sondern er bewirkt Angst. Darin zeigt sich auf, wo er herkommt und aus welcher Quelle kommt. – Angst lähmt, Angst blockiert, Angst verfinstert unseren Blick noch weiter. Ja, es richtet stetig unser Blick auf die Finsternis, anstatt auf Gott. Gottes Liebe dagegen vertreibt alle Furcht.

Irre gehen in der Finsternis. Wir irren umher. Das bewirkt Finsternis. Weil da kein Licht ist, was uns den Weg weist. Da gibt es keinen Ausweg. Nur deutlich ist, dort wo wir hingehen, das führt in die Irre! Das führt nicht raus. Wir werden nicht per Zufall oder auf Gut Glück den richtigen Weg finden, nein wir gehen in die Irre und führen andere in die Irre.

Lieber Bruder, Ist es Finster um Dich? – Bist du blind geworden für die Wahrheit? – Bist du ein blinder Blindenführer? – Bist du eigentlich hungrig, geschlagen, ängstlich und traurig, aber das alles wird von der Blendung deiner Sünde gedeckelt? – Bist du ein Mann, in dessen Körper der Krebs frisst, aber meinst, du könnest dies mit einem Trostpflaster beseitigen?

HERR, woher kommt Licht?

3. Gottes Licht kommt in deine Finsternis!

23 Doch es wird nicht dunkel bleiben über denen, die in Angst sind. Hat er in früherer Zeit in Schmach gebracht das Land Sebulon und das Land Naftali, so hat er hernach zu Ehren gebracht den Weg am Meer, das Land jenseits des Jordans, das Galiläa der Heiden. 1 Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. 2 Du weckst lauten Jubel, du machst groß die Freude. Vor dir freut man sich, wie man sich freut in der Ernte, wie man fröhlich ist, wenn man Beute austeilt. 3 Denn du hast ihr drückendes Joch, die Jochstange auf ihrer Schulter und den Stecken ihres Treibers zerbrochen wie am Tage Midians. 4 Denn jeder Stiefel, der mit Gedröhn dahergeht, und jeder Mantel, durch Blut geschleift, wird verbrannt und vom Feuer verzehrt. 5 Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; 6 auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er’s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.

Jes 8,23-9,6

Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Land, scheint es hell.

Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude, heißt es in einem Lied. Hier geht plötzlich ein Licht auf! – Stell dir doch nochmal deine Situation vor Augen in der Finsternis, in die du dich durch deine eigenen Schuld hineinmanövriert hast! Stell dir doch nochmal vor Augen, wie du in deiner Finsternis über Gott denkst und wie du ihn geflucht hat! – ABER: Es geht hier ein Licht auf! In deiner Situation wird es plötzlich hell! – Und dieses Licht ist kein Irrlicht, es ist auch kein neutrales, elektronisches Licht, nein, es ist ein persönliches Licht, es ist das Licht in Person: “DU weckst lauten Jubel, DU machst große die Freude. Vor DIR freut man sich usw.” – Hier redet Jesaja Gott an! Hier geschieht etwas von Gott her! Hier macht er etwas neu! – Wir Menschen haben uns von Gott abgekehrt und sind in der Finsternis hineingeraten und Gott hat sein Angesicht verborgen, aber Gott kommt neu mit seinem Licht! Und da kommt Freude auf.

Und Gottes Kommen ist mit einer konkreten Person verbunden:

Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er’s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.

Das Kind verbindet die zurückliegende Weihnachtszeit mit der heutigen Passionszeit. Ein Sohn ist uns gegeben! Dieser Sohn ist also eine Gabe an uns, wenn wir es annehmen wollen. Und diese Gabe besteht in seiner Herrschaft.

Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude! Jesus herrscht als König, davon redet schon Jesaja. Ist es ein Zufall, dass er dieses Licht gerade in Galiläa ankündigt, wo Jesus die längste Zeit seines Lebens in Nazareth gewohnt hat? Ist es ein Zufall, dass er von der Geburt eines Kindes aus dem Davidsgeschlecht redet? – Nein, keineswegs. In Jesus erfüllt sich diese Verheißung, diese Verheißung eines ewigen Königtums, was Gott David in 2. Sam 7 gegeben hat.

Wie ist seine Herrschaft?

Wunder-Rat: Jesus ist der wunderbare Ratgeber und Planer unseres Lebens und sein Rat und sein Vorhaben bleibt bestehen. Dort, wo im Finstern nur Irre war, da kommt durch Jesu Licht Perspektive hinein. Er ist der Weg und auf ihm als den Weg, erfahren wir Perspektive. Da gibt er uns einen Rat, den wir gehen können.

Gott-Held: Er ist der starke Held. Bei ihm werden alle Dinge zerstört, die unrechtmäßig Macht über uns gewonnen haben und in gewalttätiger Weise an uns handeln. Gott setzt frei, weil er Macht hat. Es gibt keine Macht oder keine Gefangenschaft, in die wir geraten sind, welche Gott zu groß ist. Nein, Jesus Christus hat durch seine Auferstehung die Macht über jede Macht der Finsternis, Sünde, Tod und Teufel erwiesen und das gilt auch für uns. Auch wenn dir die Sünde, mit der du zu kämpfen ist, nicht überwindbar scheint: JESUS hat schon überwinden und er tut dies auch bei dir!

Ewig-Vater: In der Finsternis bist du in die Irre gegeben, hast in Angst und Schrecken gelebt. Jetzt kommst du in die Geborgenheit in eine Familie hinein. Dass diese Familie bestehen bleibt, dafür bist du nicht verantwortlich. Manche leiden darunter, dass sie gewissermaßen ihre Familie zusammenhalten müssen, damit sie zusammenbleibt. Sie sind der Kit im Riss, sie sind der Papierkorb. Das gibt Kinder eine Stellung, die sie nie ausfüllen könnten und sollten und raubt die Geborgenheit. Bei Gott, dem Vater, ist Geborgenheit da, ist Familie. In seiner väterlichen Liebe darfst du ruhen. Bei ihm ist ein Freiraum, wo du sein kannst. Warum ist Gott bei der Schöpfung nur für eine gewisse Zeit im Garten unterwegs gewesen ist? – Er hätte ja auch ständig präsent sein können, um die Aufmerksamkeit von Adam und Eva einzufordern. Aber Gott nimmt sich zurück und gibt uns Freiraum – bei ihm dürfen wir sein! Liebe Brüder, wir haben einen Vater – und das ist Gott! Liebe Brüder, wir haben einen Bruder – und das ist Gott, der Sohn! Lass dir das gesagt sein, lieber Brüder, der du an deiner Familie bisher viel zu leiden hattest.

Friede-Fürst. In alle Angst der Finsternis, in das hart geschlagen sein und das Hungrig sein, gibt Jesus seinen Frieden! Da kommt plötzlich eine Ruhe hinein in das aufgewühlte das Herz. Da wird erstmal was sortiert und geklärt, da wird was neu, da fängt man an zum Leben. Jesus ist der Fürst des Friedens! Er regiert mit Frieden! Seine Herrschaftsweise ist niemals Druck, ist niemals Angstmacherrei und ein hartes Schlagen, sondern ist Frieden und doch voller Kraft und Macht! Diesem Frieden wird kein Ende gemacht! Diesem Frieden wird kein Ende sein! – Wie anders ist Jesu Frieden zu dem Frieden unserer Welt, er sagt:

“Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.”

Joh 14,27

Auf diesen Frieden kannst du dich verlassen. Das ist nicht nur ein Burgfrieden, ein scheinbarer Frieden. Da ist Frieden im Himmel und auf Erden durch das Kreuz Jesu. Da ist horizontal und vertikal erstmal grundsätzlich was geklärt, wenn du mit deinen Sünden zu Jesus gegangen bist und seine Vergebung empfangen hast!

“Sind wir nun durch den Glauben gerecht geworden, haben wir Frieden mit Gott, durch unseres Herrn Jesus Christus.”

Röm 5,1

Fragen

  1. Erlebst du gerade Finsternis in deinem Leben?
  2. Hast du dich durch eigene Schuld in Finsternis begeben?
  3. Wo hast du in deinem Leben ‘Geistliche Kurzschlüsse’ getätigt oder wo stehst du in der Gefahr das zu tun?
  4. Wie ist Jesus der Ausweg aus deiner Situation?
  5. Lebst du unter seiner Herrschaft?

Psalm der Woche

Ps 25